Auszug - Offener Ganztagsbetrieb an den Glückstädter Schulen des Schulverbandes Übernahme der Trägerschaft durch die Steinburg Sozial gGmbH
|
Beschluss Abstimmungsergebnis Wortprotokoll |
In Kenntnis der Drucksache ergeht folgender Beschluss:
Die Kooperation mit der Steinburg Sozial gGmbH zur Übernahme der Trägerschaft für die Offenen Ganztagsschulen an der Regionalschule und der Bürgerschule in Glückstadt wird auf der Grundlage des vorliegenden Vertragsentwurfes fortgeführt.
Abstimmungsergebnis:
anwesende Mitglieder: | 11 | |
davon: | Ja-Stimmen | 10 |
| Nein-Stimmen | 0 |
| Enthaltungen | 1 |
Gang der Beratung:
Frau Hertwig, Geschäftsbereichsleitung der Steinburg Sozial gGmbH, Frau Jönßon-Rieck und Frau Pieper erläutern das Verfahren des offenen Ganztagsbetriebs. Die Präsentation der Steinburg Sozial gGmbH ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Frau Pieper weist darauf hin, dass qualifizierte Angebote auch entsprechend höhere Kosten verursachen. Frau Westphal regt an, Instrumente auch über ein Sponsoring zu finanzieren.
Herr Rohleder bittet die Steinburg Sozial gGmbH eine Zusammenarbeit mit dem ETSV Fortuna Glückstadt e.V. anzustreben.
Frau Jönßon-Rieck erklärt, das auf ihre Anregung die Elternbeiträge von 10 € auf 12 € erhöht wurden mit dem Ziel, möglichst qualifiziertes pädagogisches Personal einsetzen zu können.
Sie gibt den Hinweis, dass der offene Ganztagsbetrieb in Glückstadt im Vergleich zu anderen Kommunen äußerst kostengünstig angeboten wird.
Auf Anfrage von Frau Westphal erklärt Frau Jönßon-Rieck, dass eine Entlastung der Schulleitung hinsichtlich des Verwaltungsaufwands (Listenführung, Elterninfos, Verwaltung des Schulprogramms Scola) erfolgen muss. Sie verweist auf das Erfordernis der Betreuung der Kurse und Verwaltung vor Ort.
Frau Hertwig erläutert auf Anfrage von Herrn Bürgermeister Glißmann die Kosten für den Verwaltungsaufwand, der durch erhöhte Anmeldezahlen ständig gestiegen sei und professionell betrieben werden muss. Bürgermeister Mohr regt hierzu an, Elternbeiträge durch Lastschriftverfahren einzuziehen.
Insgesamt ziehen die Steinburg Sozial gGmbH sowie die beiden Schulleiterinnen eine positive Bilanz des bisherigen Angebotes.