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Auszug - Stellungnahme der Stadt Glückstadt im Rahmen des Anhörungsverfahrens zur geplanten Erhöhung der Kreisumlage  

Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 14
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 24.11.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:49 Anlass: Sitzung
Raum: Ratssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 4, 25348 Glückstadt
/2014/149 Stellungnahme der Stadt Glückstadt im Rahmen des Anhörungsverfahrens zur geplanten Erhöhung der Kreisumlage
   
 
Status:öffentlich  
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis
Wortprotokoll

 

In Kenntnis der Drucksache ergeht folgender Beschluss:

 

Die Stadt Glückstadt stimmt einer Erhöhung der Kreisumlage um zwei Prozent zum 01.01.2015 nicht zu.

 


Abstimmungsergebnis:

 

anwesende Mitglieder:

    9

davon:

Ja-Stimmen

    8

 

Nein-Stimmen

    1

 

Enthaltungen

    0

 

 


Gang der Beratung:

Herr Blasberg schildert ausführlich über die stattgefunden Gespräche und Termine, die in Bezug auf die Erhöhung der Kreisumlage stattgefunden haben. Beim letzten Besprechungstermin mit den Kreistagsabgeordneten, der Kreisverwaltung und den Vertretern des kreisangehörigen Bereiches wurde nach einer regen Diskussion auf Vorschlag von Herrn Blasberg erreicht, dass man sich mit dieser Thematik wiederholt in einer Arbeitsgruppe auseinandersetzt, um die kritischen Punkte eingehend zu erörtern. Größtenteils wird in Anbetracht des defizitären Kreishaushaltes gesehen, dass beide Parteien eine einvernehmlich Lösung, anstatt einer möglichen Klage, erzielen sollten.

 

Herr Dr. Hansen verweist darauf, dass einer Erhöhung der Kreisumlage zuzustimmen sein wird, da insbesondere die Sachargumente, die seitens des kreisangehörigen Bereiches vorgetragen werden, inhaltlich nicht übereinstimmend sind. Unabhängig davon, teilt Herr Dr. Hansen die Meinung, dass das Verhalten der Kreisverwaltung hinsichtlich des Umganges mit dem kreisangehörigen Bereiches sich verbessern muss. Diesbezüglich erklärt auch Herr Goronczy, dass sich die Kreisverwaltung bewegen muss und nicht das "ob", sondern das "wie" vorrangig ist.