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Studentische Ideen für Glückstadt-Nord

Glückstadt Nord studentische Arbeiten

Studierende der Fachhochschule Lübeck aus dem Fachbereich Bauwesen, Bereich Städtebau, haben von Ende 2012 bis Anfang 2013, unter der Leitung von Prof. Achim Laleik, Prof. Dr. Dieter J. Mehlhorn und Diplom-Geographin Kathleen Kreßmann, den Stadtteil Glückstadt-Nord zum Gegenstand einer städtebaulichen Untersuchung gemacht. Auf der Grundlage von Bestandsanalysen entstanden vielfältige Planungsvorschläge. Diese wurden in einer öffentlichen Sitzung des Bauausschusses am 25. März 2013 im Ratssaal vorgestellt. Die anwesenden Bürger und Politiker haben die Arbeiten mit großem Interesse aufgenommen und waren einmütig der Auffassung, dass sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. Dies soll nicht nur über eine Darstellung auf der Homepage der Stadt Glückstadt erfolgen, sondern auch im Rahmen der Ausstellung "Glückstadt und Wasser" vom 8. bis 30. Juni 2013 im Provianthaus.

Während die überwiegende Zahl der Studierenden sich auf hochbauliche oder städtebauliche Entwürfe konzentriert hat, haben sich zwei Studentinnen intensiv mit dem Thema "Wohnzufriedenheit“ auseinandergesetzt. Die Ergebnisse der vor Ort durchgeführten Befragungen belegen, dass es in Glückstadt-Nord Handlungsnotwendigkeiten gibt.

Zu diesem Ergebnis kommen auch Arbeiten, die sich unter Begleitung von Prof. Achim Laleik und Diplom-Geographin Kathleen Kreßmann mit der städtebaulichen Situation des Stadtteils und angrenzender Bereiche auseinandergesetzt haben. Den festgestellten städtebaulichen Problemen der Wohnungsleerstände, fehlender Infrastruktur und teilweise mangelhafter Gebäudesubstanz wird mit einer ganzen Fülle von Vorschlägen zur Attraktivierung und Neugestaltung des Stadtteils begegnet.

Die von Prof. Dr. Dieter J. Mehlhorn betreuten Studentinnen und Studenten haben sich vertieft mit den Gebäuden an der Königsberger Straße beschäftigt und beispielhafte Lösungsvorschläge entwickelt, wie die bauliche und räumliche Situation verbessert werden kann.

Dass die Studierenden bei ihren Planungen unabhängig von den jeweiligen Vorstellungen der Grundstückseigentümer vorgegangen sind, liegt im Wesen zeitlich begrenzter Studienarbeiten – schmälert aber nicht ihren Wert. Die Stadt erhält mit den studentischen Arbeiten Denk- und Planungsansätze, die sie in ihre zukünftigen Überlegungen einbeziehen kann.

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